Eine Kanone muss her!

Alte Bilder sind Zeitzeugen und geben immer wieder Anregungen. So war auf einer alten Aufnahme aus dem Jahre 1911, anlässlich des 30-jährigen Gründungsfestes der „Prangerschützen- Gesellschaft Liefering“, neben den Schützen und den Musikern auch eine Kanone abgebildet. Dies war Anlass genug um über die Anschaffung einer solchen zu beraten und dieses Vorhaben dann auch zu verwirklichen.

Ein eigener “Kanonen-Ausschuss” wurde gebildet, bestehend aus 5 Personen. Der Ausschussvorsitzende war Helmut Unterberger. Dazu kam als Fachmann und Berater der Büchsenmacher Josef Reichl aus Berndorf, der die Kanone dann auch baute. Schließlich brauchte man noch eine Lafette, ein Fahrwerk. Nach längerer Suche wurde Wagnermeister Herbert Junger gefunden, der den Plan umsetzte und den fahrbaren Untersatz erbaute. Alle Erwartungen wurden erfüllt und die ersten Probeschüsse konnten abgegeben werden. Schließlich übernahm unser leider schon verstorbener Schützenkamerad und Malermeister Hans Gasteiner die malerische Gestaltung der Lafette.

So wurde ein kleines Kunstwerk daraus, auf das wir stolz sind und das wir bei vielen Ausrückungen , Feierlichkeiten und Geburtstagen (bei denen der Jubilar selbst 3 Schüsse abgebend darf) präsentieren und einsetzen.

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